Ob wir es wollen oder nicht, morgen am 18.03 gibt es etwas Schnee bei Temperaturen um 0°C und viel Wind.
Das kommt so oft nicht vor, aber an mind. 18 Tagen der letzten 80 Jahre gab es laut den Wetterdaten von auf der Vogelstang (DWD), auch noch nach dem 18.03 etwas Schnee.
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Ein bisschen Frühling
Schon ein paar Tage, genau seit 11. März, liegt die Grünlandtemperatursumme über 200. Diese Summe ist ein Maß für den Stand der Vegetation. Normalerweise wird es in der Natur um dieses Datum herum wieder bunt.
Dieses Jahr stimmt es nicht wirklich, denn die Wärme vom Januar (ca. 100) wurden vom kalten Februar fast wieder aufgehoben. Mittlerweile (17.03) sind wir aber bei 260 Gradtagen und es blühen erste Narzissen und Forsythien.
Ob die sich aber über die kleine weiße Überraschung am Sonntag, 18.03 freuen werden?
Mehr dazu, auch im Vergleich zu den letzten Jahren gibt es hier
Kalter und trockener Februar
Der Februar war mit einer durchschnittlichen Temperatur von 1°C viel zu kalt (-1.6°C) und mit nur 17 mm Niederschlag viel zu trocken. Die Temperaturen lagen bei unserer Station zwischen -8.4°C und +9.6°C.
Auf dem viel zu warmen Januar war folgte ein sehr kalter Februar. Über 6°C kälter als der Januar und damit fast der kälteste seit 2001. Der Februar begann kühl und trüb, ab Monatsmitte wurde es deutlich sonniger. Zum Monatsende dank arktischer Kaltluft, drei Tage mit Dauerfrost und nur wegen dem Wind gab es keine tiefen zweistelligen Minuswerte.
Die Wettertage in der Übersicht: 3 Tage mit Dauerfrost, 20 Tage mit mit einer Temperatur unter 0°C und an allen Tagen lag die maximale Temperatur unter 10°C.
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Der Winter geht sich mit Dauerfrost und Schnee
Kommt der Frühling pünktlich?
Dauerfrost
Der Winter gibt noch nicht auf.
Dank „Sudden Stratospheric Warming“ trifft uns die „Russenpeitsche“, also arktische Kaltluft aus Sibirien die auch bei uns noch zu mind. zwei Tagen Dauerfrost führen wird. Dank Wind fallen die Temperaturen nicht so tief aber es fühlt sich genau wegen dem Wind viel kälter an.
Mehr dazu vom DWD:
Die Webcam ist wieder online
Nach mehrwöchigen Ausfall und einem Provisorium ist die Webcam wieder online.
Wieder ein paar Flocken
Viel besser als gefrierender Regen sind natürlich Schneeflocken. Aber es wird wärmer.
Rückblick: Extrem milder und dunkler Januar
Der Januar war mit einer durchschnittlichen Temperatur von 7°C viel zu warm (+5.8°C) und war damit der wärmste Januar seit unseren Aufzeichungen (ab 2001). Gleichzeitig war es sehr feucht mit 80 mm Niederschlag (200 %). Die Temperaturen lagen bei unserer Station zwischen -0.6°C und +12.7°C.
Durch die milden Temperaturen und Regen gab es Anfang Januar Hochwasser an Neckar und Rhein. Am 18. Januar war viel Wind durch Tief FRIEDERIKE und danach im Odenwald wieder etwas Schnee. Wie schon im Dezember war es viel zu dunkel, denn die Sonne war nur ganz selten zu sehen.
Die Wettertage in der Übersicht: 0 Tage mit Dauerfrost, nur an einem Tag lag die Temperatur unter 0°C und an 21 Tagen lag die maximale Temperatur unter 10°C.
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Rückblick: Das Jahr 2017 war wieder zu warm
Das Jahr 2017 war mit einer durchschnittlichen Temperatur von 12.2°C wieder zu warm (+2°C). Aber der Niederschlag mit 659 mm und der Sonnenschein mit ca. 1550 Stunden waren im normalen Bereich.
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